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Rasante Performancewunder – iPhone 7 und iPhone 7 Plus

Apple stellt die iPhone 7 und iPhone 7 Plus die neue Generation seiner großen Smartphones vor, und die hat es in sich! Gerade hat Samsung mit dem Modell Galaxy Note 7 die Messlatte ein bisschen höher gelegt, da mischt der Apfel-Gigant die Karten ganz neu. Aber von vorne: Rein optisch hat sich im Gegensatz zu den Vorgängern iPhone 6s und iPhone 6s Plus nur wenig getan – die Antennenstreifen von der Rückseite sind auf die Seiten gewandert, und beim iPhone 7 Plus sieht die Kameralinse anders aus. Dazu aber später mehr. Das iPhone 7 misst bei 138 Gramm Kampfgewicht 138,3 x 67,1 x 7, 1 Millimeter, das 7 Plus bei stolzen 188 Gramm 158,2 x 77,9 x 7,3 Millimeter. Ersteres hat eine Bildschirmdiagonale von 4,7 Zoll, Letzteres eine von 5,5 Zoll. Dabei bringt das iPhone 7 es auf 1334 x 750 Pixel bzw. 326 ppi und das iPhone 7 Plus auf 1920 x 1080 Pixel bzw. 401 ppi. Die Displays sind die hellsten, die Apple jemals auf den Markt gebracht hat.

Die verschiedenen Varianten

Wie üblich gibt es die iPhones in Varianten mit unterschiedlich großem Speicher. Apple verzichtet erstmals auf den 16 GB-Speicher und steigt direkt bei 32 GB ein – zu Platzproblemen wird es wohl also trotz nicht erweiterbaren Speichers wohl kaum noch kommen. Schließlich gibt es noch die Varianten mit 128 und mit 256 GB Speicherplatz, und auch in der iCloud kann man so einiges unterbringen. Beide Modelle sind in den Farben Silber, Gold, Roségold, Schwarz und Diamantschwarz erhältlich. Letzteres ist allerdings die Luxusfarbe und war so rasch vergriffen, dass die Vorbesteller sich nun erst einmal wieder gedulden müssen. Die Modelle in Diamantschwarz sind nur mit 128 bzw. 256 GB Speicher erhältlich und müssen pfleglich behandelt werden, da sie anfällig für Fingerabdrücke und Mikrokratzer sind.



Performance wie ein geölter Blitz

In beiden Modellen arbeitet der Apple A10 Fusion, ein Quadcore-Prozessor. Ihm stehen 2 GB RAM im kleineren Modell und 3 GB RAM im größeren zur Verfügung, und er arbeitet so gut und rasch, dass er die Performance auf ein völlig neues Level hebt. Das Betriebssystem iOS 10 tut ein Übriges, um die Nutzung der Smartphones so rasch und problemlos wie möglich zu gestalten. Für den Homebutton, in dem wie gehabt der Fingerabdrucksensor untergebracht ist, verwendet Apple nun auch das Force-Touch-Prinzip, dessen Klickwiderstand in drei Stufen einstellbar ist.

Konnektivität und Akku

Wie üblich bei hochklassigen Smartphonemodellen verfügen die beiden neuen Geräte über LTE, WLAN-ac, Bluetooth 4.2 und weisen sowohl NFC wie auch GPS auf. Der Akku ist für ein Smartphone mit so zahlreichen Funktionen angemessen – einen Tag hält er meist durch, wenn man das Gerät nicht exzessiv nutzt. Abends sollte man ihn aber wieder aufladen.

iPhone 7 silber

iPhone 7 silber

Zwei unterschiedliche Kameras

Mit Spannung wurden die Kameras erwartet – in dieser Hinsicht hatte Apple ja schon immer ganz weit oben mitgespielt und zurecht angekündigt, dass die Qualität noch einmal steigen würde. Und doch unterscheiden sich die beiden Modelle in einem Punkt voneinander. Beide haben eine Hauptkamera mit zwölf Megapixeln und eine Frontkamera mit sieben Megapixeln. Auch der optische Bildstabilisator, der extrem schnelle Autofokus und die Serienbildfunktion sind bei beiden an Bord. Auch die Videofunktionen sind bei beiden Modellen überdurchschnittlich gut: Man kann Videos in 4K aufnehmen, Zeitlupen- und Zeitraffervideos anfertigen und während des Filmens Bilder mit 8 MP knipsen.
Das iPhone 7 Plus allerdings bringt eine duale Linse mit, die der kleine Bruder nicht hat: Es handelt sich dabei um ein Weitwinkel- und ein Teleobjektiv, und die Ergebnisse sind erstaunlich. Die beiden Linsen stehen auf der Rückseite auch wieder etwas hervor, diesmal allerdings ummantelt von einem Alurahmen. Sie sind auch der Grund, warum die Hüllen des iPhones 6s Plus nicht passen: Die Linsen stehen 0,6 Millimeter weiter hervor als bei den Vorgängermodellen.



Wie war das mit den Kopfhörern?

Im Vorfeld gab es Gerüchte, die sich bestätigt haben: Das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus verfügen nicht mehr über einen 3,5-Millimeter-Anschluss. Die EarPods werden über einen Lightning-Stecker angeschlossen. Das ist aber auch der Anschluss zum Aufladen – wer während das Ladens Musik hören möchte, muss also die AirPods benutzen, also die kabellose Bluetooth-Variante. Befürchtungen, dass die In-Ear-Hörer rasch verloren gehen könnten, widerspricht Apple: Schließlich sei ja kein Kabel da, das Zug auslösen könne, und die kleinen Geräte sitzen sicher im Ohr.

Weitere Goodies und Fazit

Wer den 3,5-Millimeter-Anschluss vermisst, kann sich mit einem Adapter behelfen, der auch die Nutzung eines Kopfhörers mit Klinkenanschluss erlaubt – so ist die Neuerung doch nicht so rigoros. Erfreulich hingegen ist es, dass Apple seine neuen Smartphones erstmals auch wasser- und staubdicht konzipiert hat. Wer Wert darauf legt, mit der besten Kamera im Smartphone-Universum zu fotografieren, kommt um den Kauf des Smartphones 7 Plus nicht herum, und die schnelle Performance ist ein weiterer Kaufanreiz. Hier können Sie die technischen Daten des iPhone 7 und iPhone 7 Plus mit anderen Smartphones vergleichen. Die Verkäufer mit den günstigsten Preisen finden sich wie üblich auf handypreisvergleich.de.

Weiterführende Links iPhone 7

Weiterführende Links iPhone 7 Plus

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